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Fehlerkorrektur-Datei erstellen |
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Grundeinstellungen |
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Die nachfolgend besprochenen Reiterkarten finden Sie
im Einstellungsdialog. Das zum Aufruf verwendete Symbol ist
in dem Bildschirmfoto grün markiert (Anklicken vergrößert das Bild).
Das Symbol kann je nach verwendetem Symbol-Thema anders aussehen. |
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Einstellungsdialog aufrufen. |
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Einstellungen zum Einlesen des Abbilds
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Wenn Sie bereits ein ISO-Abbild des Datenträgers vorliegen haben,
dann können sie die nächsten beiden Reiterkarten überspringen und gleich
mit den Einstellungen zur Fehlerkorrektur-Datei beginnen.
Sie brauchen allerdings ein richtiges "ISO"-Abbild; andere Abbild-Formate wie zum Beispiel .nrg
erzeugen keine brauchbaren Fehlerkorrektur-Dateien.
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Reiterkarte "Abbild". Achten Sie unbedingt darauf,
daß "ISO/UDF" zur Ermittlung der Abbild-Größe eingestellt ist und das lineare
Leseverfahren verwendet wird. Diese beiden Einstellungen sind grün markiert.
Lassen Sie die übrigen Einstellungen ausgeschaltet.
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Reiterkarte "Abbild". |
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Reiterkarte "Laufwerk". Stellen Sie unter "Laufwerk vorbereiten" die
Zeit ein, die Ihr Laufwerk zum Hochdrehen aus dem Stillstand benötigt
(typischerweise 5-10 Sekunden; grüne Markierung).
Dies verhindert, daß Sektoren während des
Hochdrehens gelesen und möglicherweise als schlecht erkannt werden.
Lassen Sie die anderen Einstellungen auf den gezeigten Werten stehen.
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Reiterkarte "Laufwerk". |
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Reiterkarte "Leseversuche". Die grün markierte Option "Sektoren raw lesen" nutzt vom Laufwerk
bereitgestellte Zusatzinformationen, um zu überprüfen daß die Daten richtig gelesen wurden.
Dies ist hilfreich, da wir natürlich ein Interesse daran haben, Fehlerkorrektur-Dateien von einem
korrekten Abbild zu erstellen. Andererseits sind Fehlerkorrektur-Dateien ohnehin nur für
gute, vollständig lesbare Datenträger erzeugbar. Daher können wir auf mehrere Leseversuche
und das Abspeichern von Roh-Sektoren verzichten.
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Reiterkarte "Leseversuche". |
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Einstellungen zur Fehlerkorrektur
Reiterkarte "Fehlerkorrektur". Wählen Sie zunächst in der Liste neben "Abspeichern in:" den Eintrag
"Fehlerkorrektur-Datei (RS01)" (grüne Markierung). Mit der Auswahl der Redundanz treffen Sie eine grundlegende Entscheidung:
Eine Fehlerkorrektur-Datei mit x% Redundanz kann später im günstigsten Fall bis zu x% an Lesefehlern korrigieren.
Weil der Idealfall natürlich selten eintritt, sollten Sie die Redundanz großzügig
mit einer der gelb markierten Möglichkeiten auswählen:
- Die Voreinstellungen "normal" und "hoch" liefern eine Redundanz von 14.3% bzw. 33.5%. Mit diesen beiden Einstellungen werden Fehlerkorrektur-Dateien durch optimierten Programmkode besonders schnell erzeugt.
- Nach Aktivieren des Punktes "Andere" können Sie die gewünschte Redundanz direkt in Prozent eingeben.
- Durch Aktivieren des "Verwende höchstens"-Punktes können Sie die Größe der Fehlerkorrektur-Datei in MB vorgeben. In diesem Fall wählt dvdisaster eine geeignete Redundanz, damit die Fehlerkorrektur-Datei nicht größer als angegeben wird.
Die Redundanz bestimmt gleichzeitig auch den Speicherplatzverbrauch der Fehlerkorrektur-Datei; die Datei wird bei
x% Redundanz ungefähr die Größe von x% des Abbilds erreichen.
Redundanzen unterhalb der "normal"-Einstellung (14.3%) sind nicht empfehlenswert, da die Fehlerkorrektur sonst zu
schnell überlastet werden könnte.
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Reiterkarte "Fehlerkorrektur". |
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Reiterkarte "Dateien". Lassen Sie die Optionen auf dieser Reiterkarte
zunächst ausgeschaltet; Hinweise auf Optimierungen
mit Hilfe dieser Werte folgen später.
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Reiterkarte "Dateien". |
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Nicht verwendete Reiterkarten
Die Reiterkarte "Sonstiges" enthält momentan nur Einstellungen zum Erzeugen von Protokolldateien,
die zum Einsenden von Fehlerberichten benötigt werden. Zum Erstellen
von Fehlerkorrektur-Dateien werden diese Funktionen nicht benötigt.
In der Reiterkarte "Darstellung" können Sie die Anzeige
von dvdisaster nach Ihrem Geschmack farblich verändern; dies hat aber
keine Auswirkungen auf die erstellten Fehlerkorrektur-Dateien.
Fehlerkorrektur-Datei erzeugen...
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